Vollzählig in die Niederlage

Unsere Gegner wurden mit 5 Punkten nach Hause geschickt.

 

Diesmal waren wir tatsächlich vollzählig. Vielleicht lag es an unserem Hilfscowboy Frank. Frank übernimmt ab jetzt den Viehtrieb. Er übernimmt also die Anrufe und managt die Mannschaftszusammenstellung im Vorfeld. Er hat es tatsächlich geschafft, dass wir vollzählig angetreten sind. Vielleicht liegt es auch an seinem Beruf. Als Pfarrer hat man ja einen guten Draht zu dem großen Boss da oben. Was ich unfair finde. Ich als Beinahe-Atheist habe keine solchen Beziehungen. Aber na ja, jetzt schreibe ich es nochmal, weil es so schön ist: Wir sind vollzählig angetreten.

 

Trotzdem waren unsere Chancen auf einen Sieg gering. Unsere Gegner von Nürnberg Süd 3 waren auf allen Brettern von der DWZ besser als wir. Auch waren wir gesundheitsmäßig im Nachteil. Marc demonstrierte durch fleissiges Husten, dass es seiner Bronchithis sehr gut ging. Mir ging es auch nicht gerade toll, mein Kreislauf machte mir Probleme.

 

So war es nicht verwunderlich, dass die erste Null für uns von Marc kam. Er ging sang- und klanglos unter. Danach beendete Ingo seine Partie mit einem Remis. Als drittes beendet ich meine Partie.

 

Diese Partie bewies, dass gesundheitliche Einschränkung kein Grund sind, nicht zu gewinnen. Jedenfalls wenn der Gegner mitspielte. Mein Gegner ging auf meinen Wunsch nach frühzeitiger Abwicklung ins Endspiel ein und verlor dabei ohne Not einen Bauern. Im reinen Bauernendspiel sah er dann einen oder mehrere der für mich möglichen Gewinnwege und nahm dankenswerterweise an, dass ich mindestens einen davon schon finden würde und gab auf. So wünsche ich mir meine Gegner.

 

Es stand 1,5 zu 1.5, aber leider war das unsere einzige und letzte Gewinnpartie.Der predigende Hilfscowboy Frank spielte remis, aber leider verloren unser kleiner Thomas, ich meine Thomas Wißmeier, ebenso wie unser alter und am Freitag neu gewählter Vorstand Dieter Götz. Übrigens, nur so nebenbei, ich wundere mich, dass Donald Trump sich aufregt, dass bei seiner Inauguration nicht so viele Zuschauer waren. Bei Dieters Inauguration am selben Tag waren noch weniger Zuschauer. Aber das nur am Rande.

 

Bei dem Stand von 4 : 2 habe ich keine Durchhalteparolen weitergegeben, nur so kann ich mir erklären, dass Jürgen Zeitler plötzlich remis machte ohne mich zu fragen. Sicher, die Stellung war remislich, aber bei dem Stand sollte man kämpfen, leider habe ich das nicht deutlich gemacht. Nachdem wir den Mannschaftskampf bereits verloren hatten, gab auch unser großer Thomas die Partie remis. Er meinte selbst, er stünde schlechter, hätte aber noch um den Punkt gekämpft, wenn es für die Mannschaft Sinn gemacht hätte.

 

Aber ein Endergebnis von 3 zu 5 gegen diesen Gegner ist realistisch, und so beschwere ich mich nicht und hoffe, dass Frank durch seine Beziehungen weiter einen so guten Job beim Viehtrieb macht.

 

 

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Gemeindehaus St. Johannis

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