SK 1911 II - SC Heideck-Hilpoltstein 4,5 : 3,5

Klassenerhalt definitiv gesichert

 

Nach einigen Widerständen hat Frank es tatsächlich geschafft, dass wir alle Bretter besetzen konnten. Marc weilte in Mexiko und Thomas Wißmeier wurde in die erste Mannschaft abberufen, aber dafür verstärkten Otmar und Gerhard Wawor unsere Reihen auf den hinteren Brettern.

 

Wir waren schon relativ sicher aus der Abstiegszone, aber um ganz sicher zu gehen, benötigten wir mindestens ein Mannschaftsremis. Dies hatten einige offensichtlich im Hinterkopf und boten schon relativ frühzeitig ein Remis an oder nahmen ein solches Angebot an. Unser aller Vorstand Dieter und Mannschaftsopa Thomas Herbst auf den ersten beiden Brettern sowie Otmar Steger, Frank und Ronny haben so zu einem soliden Zwischenergebnis von 2,5 zu 2,5 gesorgt. Leider konnte ich mich nicht so recht auf die anderen Partien konzentrieren, da meine sehr kompliziert war und ich untypischerweise mehr Zeit verbraucht hatte als mein Gegner. Ich stand unter Angriff am Königsflügel, war aber sicher, dass der nicht durchging, und baute langsam meine Möglichkeiten am Damenflügel aus.

 

Da erreichte mich die Nachricht von Ingo, dass er wohl verlieren wird. Ein kurzer Blick genügte, um festzustellen, dass ich diese Stellungsbeurteilung teilte. Der Gegner hatte einen sehr starken Freibauern, der ihm das Endspiel sicherte, und hatte noch Ingos König ziemlich unter Beschuss. Gerd auf Brett 8 stand sehr solide mit einem kleinen positionellen Vorteil, einem stark stehenden Springer. Sein Gegner, der eigentlich 130 DWZ-Punkte mehr hatte als Gerd, konnte seine DWZ-Überlegenheit nicht auf das Brett übertragen.

 

Meine Stellung sah für manchen Beobachter besorgniserregend aus, aber ich war überzeugt, dass mein Gegner den Angriff überzogen hatte und am Königsflügel nicht weiterkam, und da er den Damenflügel vernachlässigt hatte, würde ich nach einem Bauernhebel mit folgender Linienüffnung in seine Stellung eindringen und die Partie für mich entscheiden.

 

Da erreichte mich die Nachricht von Ingos erwarteter Niederlage. Der Gegner führte also 3,5 zu 2,5. Aber meine Einschätzung des weiteren Partieverlaufs erwies sich als richtig, ich erreichte eine überlegene Stellung, in der ich leider einen Figurengewinn übersah, aber anscheinend war mein Gegner der Meinung, diese Figur würde mir zustehen, denn drei Züge später hat er sie eingestellt und gab daraufhin sofort auf.

 

Es stand also 3,5 zu 3,5, und ich überlegte, ob ich Gerd zu einem Remis raten sollte, da uns das reichte, da entkorkte er einen Figurengewinn. Im Gegensatz zu mir wartete er nicht darauf, dass sein Gegner die Figur einstellt, sondern gewann sie durch eine hübsche kleine Kombination.

 

Sieg, der Klassenerhalt ist gesichert.

 

 

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