Die 3. Mannschaft hat leider noch keinen Punkt gesammelt

Unsere 3. Mannschaft verliert auch in der 3. Runde mit 3 : 5 gegen SC Stein 1.

Die dritte Mannschaft konnte sich in diesem Jahr noch nie mit den 8 Stammspielern präsentieren. Nichtsdestotrotz hat SF Poloiko freundlicherweise ausgeholfen und hat elegant gespielt. Mit einer Figur mehr hat er im Turmendspiel seinem Gegner eine Niederlage begebracht.

So ein optimistischer Start hat SF Kurz zu einem mutigen Figurentausch inspiriert. Leider hatte er einen „Black-out“ und hat seinen Läufer dem Gegner geschenkt, Fallensteller ja, aber diesmal ist er leider selbst in die Falle getappt. Nachdem Türme und Damen getauscht waren, war sein König im großer Not und er musste seine Partie aufgeben.

SF Berkhout hat SF Kurz kopiert. Seine Königin wurde durch den Turm seines Gegenspielers vor dem König gefesselt, was natürlich in einer Niederlage endete. In der Zwischenzeit hat auch SF Zeitler nach vielen erfolgreichen Kämpfen seine Partie verloren. Beim Stand von 1:3 hat mir mein Gegner Remis angeboten. Die Partie war weitgehend ausgeglichen, deshalb akzeptierte ich das Remis.

Ich habe zu meine Kollegen geschaut und hoffte, dass wir mindestens ein Mannschaftremis schaffen werden. SF Steger entwickelte seine leichten Figuren jedoch nicht schnell genug aus ihrer Grundposition, sein Gegner tat dies besser und konnte somit auch gewinnen. Ein Verlust von Otmar ist eingentlich sehr selten.

Mit einem Stand von 1,5 : 4,5 hatten wir schon den Mannschaftskampf verloren. Trotzdem hat SF Wawor super gespielt und mit seinem Springer, beiden Türmen und der Dame den König des Gegners in die Ecke gedrückt. Der Gegner war 2 Züge vor Schachmatt und hat die Uhr bis 2 Stunden und 29 Minuten laufen lassen, muss man nicht unbedingt so machen. Er beobachtete mit uns eine interessante Partie von SF Wolfrum. Eine halbe Stunde vor dem Zeitlimit sah alles für uns optimistisch aus. SF Wolfrum hatte 3 Bauern mehr. Normalerweise könnte man die Figuren tauschen und im Bauernendspiel locker gewinnen. Der Kampf hat sich aber kompliziert entwickelt und die Chance auf Figurenumtausch war nicht möglich. Es gab nämlich eine Gefahr von Schachmatt, trotz drei Bauern mehr. Kurz vor dem Zeitlimit stimmten beide Schachspieler einem Unentschieden zu. Hat das der Gegner von SF Wawor gesehen, hat die Unterlage untergeschrieben. So war das Endresultat 3:5. Wir möchten sicher schnell  die ersten3 Runden im Herbst vergessen. Ich hoffe, dass wir im neuen Jahr 2018 endlich beginnen zu punkten. Dazu wünsche ich allen SF schöne Weihnachtsferien, viel Ruhe um Schachtheorie zu lernen und dass wir uns gestärkt im nächsten Jahr in der K1 wieder treffen! 

 

Die LGA Landesgewerbeanstalt Bayern unterstützt die sehr erfolgreiche Jugendarbeit des SK Nürnberg 1911 e.V.

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Gemeindehaus St. Johannis

Palmplatz 13